Samstag, 1. Januar 2011

Ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr...

...wünsche ich Allen, die das lesen.

Wegen der Verlosung muss ich leider noch um etwas Geduld bitten. Mein Mann hat sich einen fiesen Magen-Darm-Virus eingefangen und musste die letzten paar Tage gepflegt werden, worunter die Produktion der Gewinne gelitten hat. Und nun hat es, wie es aussieht, auch mich erwischt. Bloggen geht gerade noch, aber an die NähMa traue ich mich nicht wirklich. Nicht, dass ich mitten in der Naht aufspringen und zur Toilette rennen muss, von den Bazillen, die die Gewinner dann abbekommen, ganz abgesehen.

Dank meiner neuen Kamera, die ich von Schatzi zu Weihnachten bekommen habe *DANKE!!!!*, kann ich aber wenigstens noch ein paar Bilder von Sachen aus dem letzten Jahr zeigen.

Als erstes dies "Schoolbag" nach einem E-Book von MamaLea (den Träger habeich etwas abgewandelt). Der Schnitt lag hier schon eine Weile, erst als ich mir eine kleine Tasche für meine Stricksachen nähen wollte, fiel er mir wieder in die Hand. Ich brauch dringend eine To-Do-Liste für mein Nähzimmer - solche Sachen passieren mir immer wieder: TaTüTa geplant, riesige Handtasche genäht! Der blaue Paisley-Stoff war eigentlich für eine Hose für Mini angedacht, zur Tasche passt er aber auch super, finde ich.
Passend dazu habe ich mich mal wieder an der Machwerk-Geldbörse versucht (und diese gründlich verunstaltet - deshalb auch keine Bilder!) Ich habe bei meiner Oma genäht und hatte natürlich nur die zugeschnittenen Teile und meine fertigen Börsen dabei. Die Anleitung lag gut versteckt zu Hause. Resultat: die RV-Tasche ist viel zu breit und schaut an den Seiten heraus. Ich erkläre jetzt immer, dass das so sein muss ;-)

Dann liebäugelte ich schon länger mit einem Becherpulli. Aber in Keiner der Anleitungen, die ich fand, gefiel mir die Henkel-Lösung (bzw. es war gar Keine gezeigt). Aber Dank der lieben Doris, die ihren Becherpulli in ihrem Blog auch mal von der Rückseite gezeigt hat, kam mir eine Idee für den Henkel:

Einfach einen entsprechend breiten Steg überstehen lassen und mit einem Kam Snap verschließen. Bitte achtet bei den Bildern nicht so auf die Nähte, ich habe die Sachen bei meiner Oma genäht und ihre Maschine spinnt gerade etwas (lässt beim Langsamnähen Stiche aus).
Später zu Hause dann noch ein Modell für mich als bekennenden Hello-Kitty-Fan:



Hier sieht man den Verschluss noch besser. Was mir aber wieder nicht gefällt: dass die obere Stoffkante so absteht. Deshalb entstand dann noch ein 3. Pulli, den ich aber noch nicht fotografiert habe. Bei diesem ist dann auch oben noch ein mit Snap verschlossener Steg.

Außerdem hat Kirsten mir ihr WeTaTüTa-E-Book zum Probieren zur Verfügung gestellt. Hier das 1. Resultat, mit Oma-Stoff:

Und die 2. Seite:



war ein kleines Dankeschön für meine Oma, dass ich ihre NähMa benutzen durfte, während wir bei ihr waren.

1 Kommentar:

  1. Cool, Du besitzt eine KAM-Snaps-Zange? Wo hast Du Deine her? Finde ich super mit dem Becher-Pulli! :)

    Liebe Grüße,
    Kirsten

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